Regenwassertonne

Eine Regenwassertonne schont die Umwelt und den Geldbeutel. Hochwertige Regentonnen kosten nicht viel, halten viele Jahre und sind pflegeleicht.

Regenwassertonne Favoriten

	Temesso Barrique Diese Regenwassertonne ist ein liebevoll aufbereitetes Holzfass, das einige Jahre für den Ausbau edlen Weins eingesetzt wurde. Absolut stilecht, überraschend günstig! Zum Bericht Zum Preis-Tipp
	Amur Regenwassertonne in Holzoptik Pflegeleichter Kunststoff, der wie echtes Holz aussieht – dank sorgfältiger Farbgebung und 3D-Oberflächenstruktur. Zum Bericht Zum Preis-Tipp
	Graf Viereckig Es muss nicht immer „rund“ sein. Diese eckige Tonne ist optimal bei geringem Platzangebot, da sich ohne vergeudeten Zwischenraum direkt an eine Wand stellen lässt. Zum Bericht Zum Preis-Tipp
	Beckmann Regenwassertonnen Seit 30 Jahren sehr beliebt sind die als günstiger Bausatz gelieferten Tonnen von Beckmann. Ein echter Klassiker dank einfachen Aufbaus und langer Haltbarkeit! Zum Bericht Zum Preis-Tipp

Wichtige Eigenschaften einer Regenwassertonne

Bevor Sie eine Regenwassertonne kaufen, sollten Sie sich Gedanken machen, auf welche Eigenschaften es ankommt. Denn je nach individueller Situation kann die ideale Regentonne ganz unterschiedlich aussehen.

Material

Noch vor wenigen Jahrzehnten bestanden Regenwassertonnen ausschließlich aus Holz und einigen Ringen aus Metall. Oftmals kam billiges, nicht ausreichend abgelagertes Holz zum Einsatz. Dadurch waren Regenwassertonnen aus Holz oftmals undicht und verfaulten vorzeitig.

Mit dem Aufkommen vom Kunststoff zeigten sich immer mehr (furchtbar hässliche) Plastikfässer, üblicherweise in blauer Farbe. Im Gegensatz zu Holz ist Kunststoff sehr langlebig und kann auch einen Winter im befüllten Zustand überstehen.

Seit einigen Jahren tut sich wieder viel beim Material. Auf der einen Seite gibt es heute hölzerne Barrique-Fässer aus dem Weinbau, die auf Dichtheit und Langlebigkeit ausgelegt sind. Auf der anderen Seite haben Fortschritte in der Verarbeitung von Kunststoff dazu geführt, dass es Kunststofffässer in perfekt täuschender Holzoptik mit überzeugenden Ergebnissen im Regenwassertonnen Test gibt.

Design

Eine Regenwassertonne ist ein wesentliches Element im Garten. Allein schon durch ihre Größe zieht sie die Aufmerksamkeit des Auges auf sich. Deshalb sind die berüchtigten blauen Fässer aus Kunststoff heute passé. Moderne Regentonnen sind aus umweltfreundlichem Holz oder langlebigen Kunststoff in Holzoptik.

Größe

Das „richtige“ Volumen der Tonne hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst bestimmen die zu erwartende Regenmenge und die vorhandene Dachfläche den möglichen Regenertrag. Dazu kommen die Erwartungen an die zum Gießen vorhandene Wassermenge. Letztendlich kann auch der verfügbare Platz eine limitierende Rolle für die Größe der Regenwassertonne spielen.

Form

Üblicherweise ist eine Tonne rund. Dadurch lässt sie sich leichter bewegen, aber verschwendet im Vergleich zu einer quadratischen oder viereckigen Regenwassertonne (besser als Regenwassertank zu bezeichnen) rund 20% Platz. Bei beengtem Platzangebot ist es deshalb effizienter, einen viereckigen Behälter anstelle eines runden zu wählen.

Preis

Während eine Zisterne weit mehr als 1.000 Euro für den Bau verschlingt, bekommt man Regenwassertonnen für einen Bruchteil. Je nach Qualität und Größe sind 50 bis 200 Euro ein angemessener Preis. Mit etwas Geschick lassen sich beim Kauf viele Euro sparen (siehe die Tipps weiter unten).

Alternativen & ähnliche Wasserbehälter

Regenwasser fällt umsonst vom Himmel und lässt sich in verschiedenen Behältern bis zur Verwendung speichern. Diese Regenwasserspeicher lassen sich in zwei grundlegend verschiedene Arten einteilen:

• Oberirdisch: Diese Behälter sind sichtbar und relativ günstig.
• Unterirdisch: In der Regel bezeichnet man ein solches System als Zisterne, die infolge der unterirdischen Bauweise höhere Kosten aufweist.

Bei den oberirdischen Regenwasserspeichern stehen mehrere Variationen zur Auswahl:

• Regenwassertonne (auch Regentonne, Wassertonne, Wasserfass oder Regenfass): Diese Wasserbehälter sind rund und nehmen üblicherweise zwischen 200 und 600 Liter Wasser auf.
• Regenwassertank (auch Wandtank oder viereckige Regenwassertonne): Ein Regenwassertank fasst meistens zwischen 500 und 1,000 Liter. Verwirrenderweise bezeichnen manche Anbieter von Zisternen ihre Produkte als Regenwassertanks.

Wo eine Regenwassertonne kaufen?

Baumärkte sind eine gute Anlaufstelle für einen Überblick über das Angebot. Leider müssen ernsthafte Käufer dort oft erfahren, dass ihre optimale Regenwassertonne nicht verfügbar ist. Beispielsweise ist das gewünschte Produkt nur mit 200 Liter auf Lager, aber nicht mit 500 Liter.

Hat man im Baumarkt die Traum-Regenwassertonne bestellt, kommt es bei der Abholung unter Umständen zur nächsten Überraschung. Herkömmliche Autos sind für die Abmessungen einer Regentonne denkbar ungeeignet.

Viel einfacher und oft auch deutlich günstiger ist es, die Regenwassertonne online zu kaufen. Große Shops haben in der Regel alle Produkte vorrätig und liefern innerhalb kürzester Zeit ohne Versandkosten. Zusätzlich ermöglichen sie einen zumindest theoretischen Regenwassertonne Test durch das Lesen der Erfahrungen anderer Käufer.

Falls Sie eine Regenwassertonne kaufen möchten, folgen Sie den Links zum attraktiven Angebot. Diese Anbieter zeichnen sich durch besonders günstige Preise und kundenfreundliche Zahlungs- und Lieferbedingungen aus.

Tipps für Aufstellen und Pflege

Um ein Maximum an Freude im Umgang mit einer Regenwassertonne zu haben, sind diese Tipps hilfreich.

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  Sockel
  Die klassische Art, aus einer Regenwassertonne Wasser zu entnehmen, ist das Eintauchen einer Gießkanne. Damit man sich nicht zu tief beugen muss, kann man die Tonne auf einen Sockel stellen und so leichter an das Regenwasser gelangen.
  Gerade in Kombination mit einem Wasserhahn ist der Einsatz eines Sockels unerlässlich. Andernfalls lässt sich der Hahn nicht ganz unten an der Tonne anbringen, sodass wertvolles Wasser nicht entnommen werden kann.
  Ist die Regenwassertonne erst einmal voll, ist das Anbringen eines Sockels nur noch schwer bzw. nach Ausgießen des Wassers möglich. Besser nicht selbst den Test machen, da 1 Liter Wasser ein Kilogramm wiegt!

• Wasserhahn
  Besonders komfortable Wasserentnahme ist mit einem Hahn möglich. Dazu muss man in den meisten Fällen selbst ein Loch bohren und den Hahn einsetzen. Auch technisch Unbedarfte dürfen sich an diese Aufgabe trauen. Man muss nur darauf achten, dass das Loch nicht zu weit unten gebohrt wird. Denn dann lässt sich möglicherweise der Hahn nicht mehr auf der Innenseite der Regenwassertonne mit einer Schraube befestigen.

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  Deckel
  Ein Deckel ist in zweifacher Hinsicht nutzvoll. Zum einen verhindert er, dass Dreck und Schmutz in das Wasserfass gelangen können. Zum anderen verhindert er, dass Vögel, Katzen und Eichhörnchen ins Fass fallen und ertrinken können. Hochwertige Regenwassertonnen verfügen über kindersichere Deckel.

• Regenfilter
  Auf einem Dach lagert sich leider auch viel Schmutz ab. Man denke nur an die vielen Blätter, die bei Gewitterstürmen durch die Luft treiben. Idealerweise setzt man in das Fallrohr der Dachrinne daher einen Regenfilter ein.
  Ein solcher Filter wird unmittelbar über der Fallrohrklappe eingesetzt. Konstruktionsbedingt reinigt er sich von alleine und siebt Teilchen größer als 0,2 mm aus dem Regenwasser heraus.
  Ganz pfiffig sind Filter, die gleichzeitig als Überlaufstopp für die Regenwassertonne fungieren. Denn überlaufende Regentonnen können zu Wasserschäden am Haus führen.
• Regentonnenpumpe
  Ganz bequem geht der Transport vom Wasser im Garten mit einer elektrischen Pumpe. Für relativ wenig Geld lassen sich Regentonnenpumpen finden, die zusammen mit einem Gartenschlauch unanstrengendes Gießen (ohne Schleppen von Gießkannen) bieten. Damit sich diese Anschaffung lohnt, sollte man allerdings eine etwas größere Regenwassertonne haben.